Sachbearbeiterin bzw. Sachbearbeiter (w/m/d) für Grundsatz­angelegenheiten

Eckdaten der angebotenen Stelle

ArbeitgeberBundeskartellamt
Postleitzahl
OrtBonn
Bundesland
Gepostet am11.09.2024
Remote Option?-
Homeoffice Option?-
Teilzeit?
Vollzeit?
Ausbildungsstelle?-
Praktikumsplatz?-
Unbefristet?-
Befristet?-

Stellenbeschreibung

Das Bundeskartellamt ist eine unabhängige Wettbewerbsbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz. Der Dienstort ist Bonn. Wir beschäftigen ca. 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, davon rd. die Hälfte mit rechts- bzw. wirtschaftswissenschaftlicher Ausbildung. Unsere Aufgabe ist die Sicherung des Wettbewerbs. Dabei arbeiten wir mit der EU-Kommission, den Landeskartellbehörden und ausländischen Kartellbehörden zusammen. Näheres unter bundeskartellamt.de.

Sachbearbeiterin bzw. Sachbearbeiter (w/m/d)1

(Referenznummer: 24-17)

in Vollzeit oder Teilzeit unbefristet in folgenden Einsatzbereichen zu besetzen:


  • Eine der Beschlussabteilungen
  • Die Zentralabteilung
  • Das Wettbewerbsregister
  • Die Grundsatzabteilung
  • Die Prozessabteilung

Diese interessanten Aufgaben­gebiete warten u. a. auf Sie:

  • Konzeptionelles Arbeiten und die Bearbeitung von Grundsatz­angelegenheiten sowie Einzelfällen im jeweiligen Zuständigkeits­bereich
  • Selbständige Bewertung rechtlicher Sachverhalte
  • Erstellung verschiedener Unterlagen (z. B. Vermerke, Vorlagen, Merkblätter, Bescheide)
  • Bearbeitung interner und externer Anfragen und die Konzeption von Leitlinien
Teilen Sie uns gerne in Ihrem Anschreiben Ihren präferierten Einsatzort mit!


  • Eine Laufbahnbefähigung für den gehobenen nichttechnischen Verwaltungsdienst oder für den gehobenen Justizdienst (Rechtspfleger­prüfung) oder
  • ein mit einem Bachelor oder Fachhochschul-Diplom erfolgreich abgeschlossenes Studium im Bereich Wirtschafts­wissenschaften, Rechtswissenschaften oder Verwaltungs­wissenschaften oder
  • eine erfolgreich abgeschlossene Weiterbildung als Verwaltungs­fachwirtin bzw. Verwaltungs­fachwirt oder geprüfte Wirtschafts­fachwirtin bzw. geprüfter Wirtschafts­fachwirt (IHK) oder ein erfolgreich absolvierter Angestellten­lehrgang II.
Sofern Sie einen ausländischen Bildungs­abschluss erlangt haben, fügen Sie Ihren Bewerbungs­unterlagen einen Nachweis über die Anerkennung dieses Abschlusses durch die Zentralstelle für ausländisches Bildungswesen der Kultus­minister­konferenz bei.

Darüber hinaus erwarten wir von Ihnen:

  • Bereitschaft, sich in die fachspezifischen Vorschriften des jeweiligen Einsatz­bereiches einzuarbeiten
  • IT‑Affinität, gute EDV‑Anwender­kenntnisse in Microsoft-Office-Standard­anwendungen und die Bereitschaft, sich in andere IT‑Anwendungen einzuarbeiten
  • Eine sehr gute mündliche und schriftliche Ausdrucks­weise in deutscher Sprache
  • Ein überzeugendes und sicheres Auftreten
  • Eine hohe Leistungsbereitschaft, Belastbarkeit und Flexibilität
  • Ausgeprägte Teamfähigkeit und Konfliktfähigkeit
  • Eine selbständige, strukturierte und sorgfältige Arbeitsweise

Von Vorteil sind außerdem:

  • Mehrjährige Berufserfahrung im öffentlichen (nichttechnischen) Verwaltungsdienst
  • Vertrautheit im Umgang mit den Strukturen und Abläufen einer Behörde
  • Eine gute mündliche und schriftliche Ausdrucksweise in englischer Sprache

  • Die Einstellung erfolgt unbefristet in der Entgeltgruppe 11 des Tarifvertrages für den öffentlichen Dienst (TVöD) mit einer sechsmonatigen Probezeit.
  • Bei Vorliegen der Voraussetzungen ist eine spätere Übernahme in das Beamtenverhältnis vorgesehen.
  • Sofern Sie bereits in einem Beamten­verhältnis stehen, streben wir Ihre Abordnung mit dem Ziel der Versetzung zum Bundes­kartellamt an. Die Stelle ist nach Besoldungs­gruppe A 9g bis A 11 Bundes­besoldungs­ordnung (BBesO) bewertet.
  • Im Beamtenverhältnis erfolgt die Beförderung in das erste Beförderungsamt (A 10 BBesO) bei entsprechender Leistung bereits ca. ein bis anderthalb Jahre nach Beendigung der beamten­rechtlichen Probezeit.

Außerdem bieten wir Ihnen:

  • Sicherheit: Eine langfristige berufliche Perspektive bei einem öffentlichen Arbeitgeber.
  • Sinnhaftigkeit: Einen Arbeitsplatz mit abwechslungsreichen, vielschichtigen und interessanten Aufgaben sowie ein hohes Maß an selbstständiger und entscheidungs­orientierter Arbeit in einem angenehmen Arbeitsumfeld aus erfahrenen Kolleginnen und Kollegen und Nachwuchskräften.
  • Gemeinwohl­orientierung: Mit Ihrer Tätigkeit helfen Sie, den Wettbewerb zu sichern und dienen daher nicht nur (abstrakt) dem Staat, sondern schützen konkret Innovation und Wohlstand in Deutschland.
  • Familienbewusste Personalpolitik: Seit 2015 mit dem audit berufundfamilie® ausgezeichnet, flexible Arbeitszeit­gestaltung, Teilzeit in verschiedenen, nach den individuellen Bedürfnissen ausgerichteten Modellen sowie Telearbeits­plätze. Nach der Einarbeitungszeit besteht die Möglichkeit, bis zu 50 Prozent der Arbeitszeit im Home‑Office zu arbeiten.
  • Weiterentwicklung: Umfangreiche Fortbildungs­angebote und Qualifizierungs­maßnahmen im Rahmen unserer Personalentwicklung.
  • Teamzugehörigkeit: Einen Nachwuchskreis (NWK), der neuen Kolleginnen und Kollegen als Anlauf- und Austauschstelle dient. Einmal im Jahr besteht die Möglichkeit zur Teilnahme an der NWK‑Fahrt zu einer ausländischen Wettbewerbs­behörde.
  • Weitere Vorteile: Einen Arbeitgeber-Zuschuss für ein Jobticket für Fahrten im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). Eine zusätzliche Altersvorsorge für Tarifbeschäftigte über die Versorgungs­anstalt des Bundes und der Länder (VBL) sowie vermögenswirksame Leistungen.
Weitere Informationen:

Wir begrüßen Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten.

Die Arbeitsplätze im Bundeskartellamt sind grundsätzlich auch für Teilzeit­beschäftigte geeignet. Bei Vorliegen entsprechender Bewerbungen wird geprüft, ob den Teilzeitwünschen im Rahmen der dienstlichen Möglichkeiten entsprochen werden kann.

Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.

Das Bundeskartellamt gewährleistet die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern. Unter Hinweis auf § 6 Abs. 1 Bundes­gleichstellungs­gesetz werden Frauen verstärkt aufgefordert, sich zu bewerben.