Ein Lebenszeitbeamter beschreibt eine Person, die in einem dauerhaften und unkündbaren Dienstverhältnis zum Staat steht, nachdem sie ihre Probezeit erfolgreich absolviert hat. Diese Form der Beschäftigung versichert dem Beamten ein lebenslanges Arbeitsverhältnis sowie eine Pension nach Beendigung der Dienstzeit. In Deutschland, wie auch in einigen anderen Ländern, wird die Sicherheit und Stabilität dieser Position durch das Beamtenstatusgesetz untermauert. Typischerweise umfassen die Dienstbereiche von Lebenszeitbeamten die Polizei, Lehranstalten, Feuerwehr und die Justiz. Eine Ernennung zum Lebenszeitbeamten erfolgt meist nach einer vorherigen Zeit als Beamter auf Probe und erfordert üblicherweise eine herausragende Leistung sowie die uneingeschränkte Einhaltung der gesetzlichen und persönlichen Voraussetzungen. Diese Position steht nur Staatsbürgern des jeweiligen Landes offen und ist durch strenge Regeln in Bezug auf Disziplin und Ethik charakterisiert. Mehr Informationen dazu finden sich auf den Seiten des Bundesverwaltungsamtes Bundesverwaltungsamt. Zusätzlich bietet das Portal Statistisches Bundesamt weiterführende statistische Daten zur Anzahl der Beamten und ihrer Verteilung in verschiedenen öffentlichen Diensten. Das Beamtentum in Deutschland sichert eine hohe Qualität öffentlicher Dienstleistungen und fördert die Kontinuität der staatlichen Funktionen.
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