Wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw. Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d)
Eckdaten der angebotenen Stelle
Arbeitgeber | Universität der Bundeswehr München |
Postleitzahl | |
Ort | Neubiberg |
Bundesland | |
Gepostet am | 14.11.2024 |
Remote Option? | - |
Homeoffice Option? | - |
Teilzeit? | |
Vollzeit? | |
Ausbildungsstelle? | - |
Praktikumsplatz? | - |
Unbefristet? | - |
Befristet? | - |
Stellenbeschreibung
Wissenschaftliche Mitarbeiterin bzw- Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d)
am Institut für Technische Produktentwicklung der Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik
auf dem Gebiet der
wissensbasierten Konstruktion für additive Fertigung (Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TVöD) zum nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst (s- u-) befristet auf 2 Jahre in Vollzeit oder in Teilzeit gesucht-
Das Institut für Technische Produktentwicklung (ITPE, www-unibw-de/itpe) befasst sich mit der Erforschung von unterschiedlichen Methodiken und Methoden der Entwicklung technischer Produkte- Ein Aspekt hierbei ist die Untersuchung der Methoden für die Entwicklung von additiv zu fertigenden Strukturen (additive manufacturing, AM)-
In dem Universitäts-internen Verbundprojekt FLAB-3Dprint, ein von der Bundeswehr im Rahmen der Initiative zur Digitalisierungs- und Technologieforschung dtec-bw geförderten Drittmittelprojektes, wurden in den letzten drei Jahren in mehr als 15 Teilprojekten unterschiedliche Themen rund um die additive Fertigung erforscht und Ergebnisse erarbeitet- Aus diesen Erkenntnissen kann Information extrahiert und Wissen generiert werden, das in der Produktentwicklung gewinnbringend eingesetzt werden kann-
Im Rahmen der hier ausgeschriebenen Stelle soll das o- g- Wissen erfasst, systematisiert und aufbereitet werden, sodass es im weiteren Verlauf den Konstruierenden zur Verfügung gestellt werden kann- Hierbei liegt der Schwerpunkt nicht auf der Erarbeitung eines klassischen Konstruktions-Assistenz-Systems- Vielmehr ist zu untersuchen, ob unter den Randbedingungen der additiven Fertigung bekannte Methoden der Formalisierung von Wissen genutzt werden können- Ebenfalls ist zu erforschen, ob durch Komplexität und Abhängigkeiten des Wissens zusätzliche Randbedingungen entstehen- Schlussendlich soll auch die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) betrachtet werden, die den Vorgang der Formalisierung zum einen und den Funktionsumfang der Wissensbereitstellung zum anderen erweitern kann-
Die Förderung des Projektes ist zunächst auf zwei Jahre begrenzt- Eine umfassende Bearbeitung des o- g- Themas bedarf jedoch einer längeren Dauer- Deswegen sind Bewerbungen von Kandidatinnen und Kandidaten mit längerfristigem Interesse besonders erwünscht- Eine Verlängerung zzgl- Anschlussfinanzierung wird bei Interesse seitens des Instituts geregelt-
Die Bearbeitung des Projektes erfolgt in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit allen am FLAB-3Dprint beteiligten Teilprojekten sowie in Einbettung in die AM-Forschergruppe am Institut-
Die Bundeswehr fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und begrüßt deshalb besonders Bewerbungen von Frauen- Nach Maßgabe des Sozialgesetzbuchs IX und des Behindertengleichstellungsgesetzes begrüßen wir ausdrücklich Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen; hinsichtlich der Erfüllung der Ausschreibungsvoraussetzungen erfolgt eine individuelle Betrachtung-
Die Bundeswehr unterstützt die Ziele des Nationalen Integrationsplans und begrüßt Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund-
am Institut für Technische Produktentwicklung der Fakultät für Luft- und Raumfahrttechnik
auf dem Gebiet der
wissensbasierten Konstruktion für additive Fertigung (Entgelt nach Entgeltgruppe 13 TVöD) zum nächstmöglichen Zeitpunkt zunächst (s- u-) befristet auf 2 Jahre in Vollzeit oder in Teilzeit gesucht-
Das Institut für Technische Produktentwicklung (ITPE, www-unibw-de/itpe) befasst sich mit der Erforschung von unterschiedlichen Methodiken und Methoden der Entwicklung technischer Produkte- Ein Aspekt hierbei ist die Untersuchung der Methoden für die Entwicklung von additiv zu fertigenden Strukturen (additive manufacturing, AM)-
In dem Universitäts-internen Verbundprojekt FLAB-3Dprint, ein von der Bundeswehr im Rahmen der Initiative zur Digitalisierungs- und Technologieforschung dtec-bw geförderten Drittmittelprojektes, wurden in den letzten drei Jahren in mehr als 15 Teilprojekten unterschiedliche Themen rund um die additive Fertigung erforscht und Ergebnisse erarbeitet- Aus diesen Erkenntnissen kann Information extrahiert und Wissen generiert werden, das in der Produktentwicklung gewinnbringend eingesetzt werden kann-
Im Rahmen der hier ausgeschriebenen Stelle soll das o- g- Wissen erfasst, systematisiert und aufbereitet werden, sodass es im weiteren Verlauf den Konstruierenden zur Verfügung gestellt werden kann- Hierbei liegt der Schwerpunkt nicht auf der Erarbeitung eines klassischen Konstruktions-Assistenz-Systems- Vielmehr ist zu untersuchen, ob unter den Randbedingungen der additiven Fertigung bekannte Methoden der Formalisierung von Wissen genutzt werden können- Ebenfalls ist zu erforschen, ob durch Komplexität und Abhängigkeiten des Wissens zusätzliche Randbedingungen entstehen- Schlussendlich soll auch die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) betrachtet werden, die den Vorgang der Formalisierung zum einen und den Funktionsumfang der Wissensbereitstellung zum anderen erweitern kann-
Die Förderung des Projektes ist zunächst auf zwei Jahre begrenzt- Eine umfassende Bearbeitung des o- g- Themas bedarf jedoch einer längeren Dauer- Deswegen sind Bewerbungen von Kandidatinnen und Kandidaten mit längerfristigem Interesse besonders erwünscht- Eine Verlängerung zzgl- Anschlussfinanzierung wird bei Interesse seitens des Instituts geregelt-
Die Bearbeitung des Projektes erfolgt in enger Abstimmung und Zusammenarbeit mit allen am FLAB-3Dprint beteiligten Teilprojekten sowie in Einbettung in die AM-Forschergruppe am Institut-
- Identifikation, Erfassung und Formalisierung vorhandener Ergebnisse der beteiligten Teilprojekte im FLAB-3Dprint
- Konzeption und prototypische Realisierung eines Tools (Workbench) zur Bereitstellung von formalisiertem Wissen im Konstruktionsprozess für o- g- Konstruktionswissen
- Untersuchung von Methoden der Wissensformalisierung hinsichtlich Nutzbarkeit unter den Randbedingungen der additiven Fertigung
- Anleitung studentischer Hilfskräfte und Studierender im Rahmen studentischer Arbeiten
- Weiterentwickeln von vorhanden sowie Erstellung neuer Lehrmaterialien für Lehrveranstaltungen des Instituts im Bachelor- und Masterstudium Luft- und Raumfahrttechnik und andere Studiengänge der Universität der Bundeswehr München
- erfolgreich überdurchschnittlich abgeschlossene wissenschaftliche Hochschulbildung im Bereich Ingenieurswesen oder Naturwissenschaften (Master)
- sehr gute Kenntnisse und Interesse in den folgenden Fachgebieten wünschenswert (idealerweise in mehreren): Additive Fertigungsverfahren, Entwicklungsmethodik, wissensbasierte Produktentwicklung, Anwendung von Künstlicher Intelligenz in der Produktentwicklung
- hohe Motivation und Freude an wissenschaftlichem Arbeiten
- verantwortungsbewusste und eigenständige Arbeitsweise
- Kommunikations- und Teamfähigkeit
- Sie verfügen über Gleichstellungs- und Diversitätskompetenz-
- Sie treten für die freiheitliche demokratische Grundordnung im Sinne des Grundgesetzes ein-
- aktive Förderung Ihrer wissenschaftlichen Entwicklung mit dem Ziel der Promotion
- angenehmes Arbeitsumfeld in einem sympathischen und engagierten Team
- sehr gute Gestaltungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten
- flexible Arbeitszeitgestaltung
- eine Campusuniversität mit sehr guter Infrastruktur, betriebseigener Kinderkrippe und Kindergarten (Elterninitiative), einer Familienservicestelle mit Beratung und Hilfestellung für Universitätsangehörige zur besseren Vereinbarkeit von Familie, Pflege und Berufstätigkeit
- attraktive Sport- und Freizeitmöglichkeiten auf einem familienfreundlichen Campus
- Eine Eingruppierung in die Entgeltgruppe 13 erfolgt unter der Beachtung des § 12 TVöD im Hinblick auf die tatsächlich auszuübenden Tätigkeiten und der Erfüllung der persönlichen bzw- tariflichen Anforderungen-
- Mobiles Arbeiten / Homeoffice ist nach Absprache mit der Projektleitung eingeschränkt möglich-
- Sie arbeiten bei einem anerkannten und familienfreundlichen Arbeitgeber in sicheren wirtschaftlichen Verhältnissen-
- Sie erwartet ein attraktives Gehalt, bemessen nach dem Tarifvertrag des öffentlichen Dienstes (TVöD)-
Die Bundeswehr fördert die berufliche Gleichstellung von Frauen und Männern und begrüßt deshalb besonders Bewerbungen von Frauen- Nach Maßgabe des Sozialgesetzbuchs IX und des Behindertengleichstellungsgesetzes begrüßen wir ausdrücklich Bewerbungen von schwerbehinderten Menschen; hinsichtlich der Erfüllung der Ausschreibungsvoraussetzungen erfolgt eine individuelle Betrachtung-
Die Bundeswehr unterstützt die Ziele des Nationalen Integrationsplans und begrüßt Bewerbungen von Menschen mit Migrationshintergrund-