Astronom*in / Physiker*in / Ingenieur*in (m/w/d) für Adaptive Optik
Eckdaten der angebotenen Stelle
Arbeitgeber | Max-Planck-Institut für Astronomie |
Postleitzahl | |
Ort | Heidelberg |
Bundesland | |
Gepostet am | 06.12.2024 |
Remote Option? | - |
Homeoffice Option? | - |
Teilzeit? | - |
Vollzeit? | |
Ausbildungsstelle? | - |
Praktikumsplatz? | - |
Unbefristet? | - |
Befristet? | - |
Stellenbeschreibung
Das Max-Planck-Institut für Astronomie ist eines der weltweit führenden astronomischen Forschungsinstitute. Es entwickelt Instrumente für bodengebundene Observatorien sowie für Weltraummissionen. Wir suchen zum 1. April 2025 eine*n
Astronom*in / Physiker*in / Ingenieur*in (m/w/d) für Adaptive Optik
Ref.-Nr. 388
mit dem Schwerpunkt auf Adaptiver Optik (AO), Entwicklung in der Astronomie.
Die bodengebundene direkte Beobachtung von Exoplaneten mit modernen 8- bis 39-Meter-Teleskopen erfordert ein bisher nicht gekanntes Maß an Wellenfrontkontrolle durch Adaptive Optik (AO). Das MPIA ist an einer Reihe von Instrumentierungsprojekten beteiligt, um Planeten außerhalb unseres Sonnensystems zu finden, zu beobachten und zu charakterisieren. Damit sollen die Fragen zu ihrer Entstehung, ihrer (atmosphärischen) Zusammenzung und letztlich zu ihrem Potenzial, Leben zu beherbergen, beantwortet werden. Das MPIA blickt auf langjährige Erfahrung im Bau von AO-Instrumenten für verschiedene Observatorien zurück. Derzeit ist das MPIA verantwortlich für das AO-Subsystem des METIS-Instruments, arbeitet an der Erweiterung von SPHERE (SAXO+) mit und bereitet sich darauf vor, eine wichtige Rolle bei PCS zu spielen, dem geplanten Planet Kamera und Spektrograph für das 39m-ELT der ESO. Die steigende Anzahl von Aktoren und die höhere Betriebsfrequenz der jeweiligen AO-Systeme in Verbindung mit immer anspruchsvolleren Anforderungen an die resultierende Wellenfrontqualität und ‑kontrolle machen es notwendig, am MPIA ein dediziertes AO-Testlabor für die Forschung und Entwicklung von innovativen AO-Konzepten einzurichten.
Die Stelle ist zunächst auf drei Jahre befristet. Die*der Bewerber*in (m/w/d) kann jedoch zu einem späteren Zeitpunkt für eine Festanstellung in Betracht gezogen werden.
Diese Stelle ist in der Instrumentierungsgruppe der technischen Abteilungen angesiedelt. Die technischen Abteilungen des MPIA bestehen aus fünf verschiedenen Gruppen mit etwa 45 Mitarbeitenden und Auszubildenden. Der Schwerpunkt dieser Stelle liegt in der Konsolidierung und Weiterentwicklung der AO-Kompetenz am MPIA in enger Zusammenarbeit mit dem bestehenden technischen und wissenschaftlichen Team.
Astronom*in / Physiker*in / Ingenieur*in (m/w/d) für Adaptive Optik
Ref.-Nr. 388
mit dem Schwerpunkt auf Adaptiver Optik (AO), Entwicklung in der Astronomie.
Die bodengebundene direkte Beobachtung von Exoplaneten mit modernen 8- bis 39-Meter-Teleskopen erfordert ein bisher nicht gekanntes Maß an Wellenfrontkontrolle durch Adaptive Optik (AO). Das MPIA ist an einer Reihe von Instrumentierungsprojekten beteiligt, um Planeten außerhalb unseres Sonnensystems zu finden, zu beobachten und zu charakterisieren. Damit sollen die Fragen zu ihrer Entstehung, ihrer (atmosphärischen) Zusammenzung und letztlich zu ihrem Potenzial, Leben zu beherbergen, beantwortet werden. Das MPIA blickt auf langjährige Erfahrung im Bau von AO-Instrumenten für verschiedene Observatorien zurück. Derzeit ist das MPIA verantwortlich für das AO-Subsystem des METIS-Instruments, arbeitet an der Erweiterung von SPHERE (SAXO+) mit und bereitet sich darauf vor, eine wichtige Rolle bei PCS zu spielen, dem geplanten Planet Kamera und Spektrograph für das 39m-ELT der ESO. Die steigende Anzahl von Aktoren und die höhere Betriebsfrequenz der jeweiligen AO-Systeme in Verbindung mit immer anspruchsvolleren Anforderungen an die resultierende Wellenfrontqualität und ‑kontrolle machen es notwendig, am MPIA ein dediziertes AO-Testlabor für die Forschung und Entwicklung von innovativen AO-Konzepten einzurichten.
Die Stelle ist zunächst auf drei Jahre befristet. Die*der Bewerber*in (m/w/d) kann jedoch zu einem späteren Zeitpunkt für eine Festanstellung in Betracht gezogen werden.
Diese Stelle ist in der Instrumentierungsgruppe der technischen Abteilungen angesiedelt. Die technischen Abteilungen des MPIA bestehen aus fünf verschiedenen Gruppen mit etwa 45 Mitarbeitenden und Auszubildenden. Der Schwerpunkt dieser Stelle liegt in der Konsolidierung und Weiterentwicklung der AO-Kompetenz am MPIA in enger Zusammenarbeit mit dem bestehenden technischen und wissenschaftlichen Team.
- Planung und Aufbau eines AO-Testlabors am MPIA
- AO-Tests für das METIS-Instrument im Labor am MPIA und in den Niederlanden sowie am ELT in Chile
- Unterstützung der Integrations- und Testarbeiten für das Projekt SAXO+ in Frankreich
- Unterstützung für Studien zukünftiger Instrumente mit AO-Systemen, z. B. PCS
- Unterstützung bei der Erstellung von ESO-konformer Dokumentation
- Abgeschlossenes Hochschulstudium oder eine gleichwertige Qualifikation in Physik oder Ingenieurwissenschaften, vorzugsweise mit astronomischem Bezug
- Erfahrung im Bau und Test von astronomischen Instrumenten sowie mit Adaptiven-Optik-Systemen ist von Vorteil
- Bereitschaft zur Teamarbeit
- Bereitschaft zu Auslandsaufenthalten
- Gute Englischkenntnisse für die Arbeit in einem internationalen Team
- Ein sehr anspruchsvolles Tätigkeitsfeld und Umgang mit modernster Technologie in einem internationalen Arbeitsumfeld
- Die Bezahlung erfolgt entsprechend Ihrer Qualifikation und Berufserfahrung gemäß Tarifvertrag für den öffentlichen Dienst TVöD (Bund) bis Entgeltgruppe 14
- Zusätzliche Altersvorsorge (VBL) und Sozialleistungen vergleichbar zum öffentlichen Dienst
- Möglichkeit zum mobilen Arbeiten
- Die Arbeitszeit kann flexibel gestaltet werden
- Zuschuss zum Jobticket
- Bei Bedarf Unterstützung bei der Suche nach Kinderbetreuungseinrichtungen