Fallmanagerinnen / Fallmanager (m/w/d) Eingliederungshilfe für Kinder mit (drohender) Behinderung für den Regierungsbezirk Düsseldorf
Eckdaten der angebotenen Stelle
Arbeitgeber | Landschaftsverband Rheinland |
Postleitzahl | 50679 |
Ort | Köln |
Bundesland | Nordrhein-Westfalen |
Gepostet am | 11.04.2025 |
Remote Option? | - |
Homeoffice Option? | - |
Teilzeit? | - |
Vollzeit? | - |
Ausbildungsstelle? | - |
Praktikumsplatz? | - |
Unbefristet? | - |
Befristet? | - |

Stellenbeschreibung
Fallmanagerinnen / Fallmanager (m/w/d) Eingliederungshilfe für Kinder mit (drohender) Behinderung für den Regierungsbezirk Düsseldorf Einsatzstelle: LVR-Dezernat 4: Kinder, Jugend und Familie Vergütung: A11 LBesO NRW / E10 TVöD Arbeitszeit: Voll-/ oder Teilzeit unbefristet/befristet Besetzungsstart: nächstmöglich Das sind Ihre Aufgaben Der LVR ist als Träger der Eingliederungshilfe nach dem Bundesteilhabegesetz (BTHG) unter anderem auch für Leistungen der Eingliederungshilfe für Kinder mit (drohender) Behinderung zuständig. Diese werden im Fachbereich 41 des Dezernates Kinder, Jugend und Familie als heilpädagogische Leistungen in Kindertageseinrichtungen und der Kindertagespflege sowie als Leistungen der Frühförderung nach dem SGB IX bewilligt. Als Fallmanager*in beraten Sie Eltern von Kindern mit (drohender) Behinderung bis zum Schuleintritt über mögliche Leistungen der Frühförderung sowie Unterstützungsmöglichkeiten in der Kindertagesbetreuung. Im Rahmen der Bedarfsermittlung mittels des Bedarfsermittlungsinstrumentes BEI_NRW KiJu erheben Sie die individuelle Lebenssituation und die Teilhabebarrieren der leistungsberechtigten Kinder. Sie legen die Leistungen fest, die geeignet sind, um die Teilhabebedarfe eines Kindes mit (drohender) Behinderung zu decken. Damit sichern Sie die soziale Teilhabe von Kindern im Elementarbereich, unterstützen die Selbstbestimmung der Familien und bieten somit neue Perspektiven. Die Beratung erfolgt niederschwellig in dem jeweiligen Beratungsangebot vor Ort an unseren zahlreichen dezentralen Standorten im Rheinland. Für diese spannende Aufgabe suchen wir nach Bedarf immer wieder Verstärkung für unsere insgesamt zehn Regionalteams. Als Fallmanager*in übernehmen Sie insbesondere folgende Aufgaben: Beratung und Unterstützung der Familien in Bezug auf Leistungen der Eingliederungshilfe und weitere Unterstützungsleistungen (gem. §106 SGB IX) Ermittlung des Teilhabebedarfs mittels BEI_NRW KiJu (gem. §118 SGB IX) unter Berücksichtigung der ICF-CY Empfehlung von erforderlichen Leistungen der Eingliederungshilfe sowie Durchführung von Wirkungskontrollen Eigenverantwortliche Dokumentation und Pflege der elektronischen Verwaltungsakten Vernetzung mit wichtigen Akteur*innen im Sozialraum wie Jugend-/Sozialämtern, Kindertageseinrichtungen, Frühförderstellen und Autismustherapiezentren Wenn Sie sich einen besonderen Überblick verschaffen möchten, schauen Sie doch auch gerne auf Facebook vorbei. Wenden Sie sich bei inhaltlichen Fragen gerne an Frau Merten, Abteilungsleitung Fallmanagement für den Regierungsbezirk Düsseldorf (Tel. 0221 809-4401). Haben wir Ihr Interesse geweckt und möchten Sie dazu beitragen, inklusive Rahmenbedingungen für Kinder bis zum Schuleintritt im Rheinland zu schaffen? Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung! Das bieten wir Ihnen 30 Tage Urlaub bei einer 5-Tage-Woche Nutzen Sie 30 Tage Urlaub, um neue Energie zu tanken und abzuschalten. Zusätzlich sind bei uns Silvester und Heiligabend arbeitsfreie Tage. Flexible Arbeitszeit Damit neben Ihrer Arbeit genug Zeit für Familie, Freundschaften und Hobbys bleibt, können Sie Ihre Arbeitszeit bei uns flexibel gestalten. Mobiles Arbeiten nach Vereinbarung In Absprache können Sie tageweise aus dem Home-Office oder mobil von einem anderen Ort innerhalb Deutschlands arbeiten. Moderne Arbeitsplatz- und IT-Ausstattung Wir schaffen für Sie optimale Arbeitsbedingungen. Daher stellen wir Ihnen eine moderne Arbeitsumgebung mit einem höhenverstellbaren Schreibtisch, Laptop und zusätzlichen Bildschirmen zur Verfügung. Das bringen Sie mit Einen Bachelor, ein FH-Diplom oder das erste juristische Staatsexamen in - Soziale Arbeit - Sozialpädagogik - Sonderpädagogik - Rehabilitationswissenschaften - Rehabilitationspädagogik - (Sprach-) Heilpädagogik - Pädagogik der frühen Kindheit - Frühpädagogik oder -förderung - Erziehungswissenschaften - Verwaltungswissenschaften - Rechtswissenschaften oder den Verwaltungslehrgang II oder als Beamt*innen die Befähigung für den allgemeinen Verwaltungsdienst bzw. auf Basis der o. g. Studiengänge die Laufbahnbefähigung für den nichttechnischen Dienst (Laufbahngruppe 2, 1. Einstiegsamt) Worauf es uns noch ankommt Sie verfügen über Kenntnisse in den rechtlichen Grundlagen (BTHG, SGB II, V, VIII, IX, XI, XII, AG-BTHG, UN-Behindertenrechtskonvention und der ICF) und sind zudem mit den verschiedenen Leistungsträgern und- arten vertraut. Im Bereich der Eingliederungshilfe konnten Sie bereits wertvolle berufliche Erfahrungen sammeln. Sie bringen die Bereitschaft zur Mobilität und Reisetätigkeit in der Region mit. Ihre Flexibilität ermöglicht es Ihnen, in einem dynamischen Umfeld effizient zu arbeiten. Durch Ihr ausgeprägtes Organisationstalent bewältigen Sie selbst komplexe Aufgaben mit Bravour und setzen dabei klare Prioritäten. Eine ausgezeichnete Kommunikationsfähigkeit gehört zu Ihren Stärken und lässt Sie klar und überzeugend auftreten. Dank Ihrer Entscheidungsbereitschaft gelingt es Ihnen, Ihre Aufgabe effektiv zu koordinieren und reibungslose Abläufe zu gewährleisten. Sie sind belastbar und meistern anspruchsvolle Situationen souverän und fokussiert. Sie passen zu uns, wenn… … Sie nach einer sinnstiftenden Tätigkeit suchen Wir sind die treibende Kraft im Rheinland für eine vielfältige und inklusive Gesellschaft. Wir fördern und gestalten ein Miteinander, das auf Gleichberechtigung, Toleranz und Humanität baut. Durch eine Tätigkeit beim LVR zeigen Sie ihren Einsatz für eine vielfältige Gesellschaft. … Sie Vielfalt als Chance sehen Vielfalt in der Gesellschaft zu ermöglichen und zu verwirklichen, heißt für uns: jeden Menschen mit seinen individuellen Stärken wahrzunehmen und anzuerkennen und ihn bedürfnisorientiert zu unterstützen. … Sie sich fachlich und persönlich weiterentwickeln wollen Als Arbeitgeber sehen wir uns als Wegebereiter, Unterstützer und Möglichmacher für unsere Mitarbeitenden. Ihre individuelle Entwicklungsmöglichkeit und die Entfaltung Ihres Potenzials liegt uns dabei besonders am Herzen. Wer wir sind Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund für WohnenPlusLeben erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. "Qualität für Menschen" ist sein Leitgedanke. Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes. Mehr Informationen über den LVR finden Sie unter www.lvr.de . Wissen, was los ist: Folgen Sie uns auf Instagram , Facebook , Xing und LinkedIn ! Wir haben Ihr Interesse geweckt? Frau Daniela Mücke steht Ihnen als Recruiterin für Rückfragen zum Bewerbungsprozess gerne zur Verfügung. 0221 809 - 5068 Frau Bärbel Merten steht Ihnen als Leiterin der Abteilung "Fallmanagement zur Teilhabeförderung Regierungsbezirk Düsseldorf" bei Rückfragen zum Aufgabengebiet gerne zur Verfügung. 0221 809 - 4156 Das benötigen wir von Ihnen Anschreiben Lebenslauf Nachweise über den Ausbildungs-/ Studienabschluss ein aktuelles Arbeitszeugnis bzw. eine aktuelle dienstliche Beurteilung Falls Sie Ihren Ausbildungs-/Studienabschluss im Ausland erlangt haben, fügen Sie bitte einen Nachweis über die Gleichwertigkeitsfeststellung/Anerkennung der für Ihren Berufsabschluss zuständigen Stelle bei. Weitere Informationen hierzu entnehmen Sie bitte dem Wirtschafts-Service-Portal.NRW . So geht es nach der Bewerbung weiter Direkt nach Ihrer Bewerbung erhalten Sie eine Eingangsbestätigung per E-Mail. Wir schauen uns Ihre Bewerbung genau an und melden uns schnellstmöglich zurück. Wenn Sie mit Ihren Qualifikationen und Erfahrungen bei uns punkten, erhalten Sie eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch. Im Vorstellungsgespräch lernen wir uns gegenseitig kennen und finden heraus, ob wir zueinander passen. Nach dem Vorstellungsgespräch erhalten Sie auf Wunsch bereits ein erstes Feedback zum Gespräch. Haben wir uns für Sie entschieden, werden unsere Gremien (z.B. Personalrat) beteiligt. Im Anschluss erhalten Sie die Zusage und können bei uns starten. Wir möchten, dass Sie sich vom ersten Tag an bei uns im Team wohlfühlen und gut zurechtfinden. In der ersten Zeit machen wir Sie daher Stück für Stück mit Ihren neuen Aufgaben vertraut. Qualität ist unser Maßstab Bei der respektvollen Begleitung, Betreuung und Behandlung von Menschen ist die Qualität unserer Leistungen unser Maßstab für unser Handeln. Für unsere Kund*innen wollen wir immer besser werden. Chancengleichheit beim LVR Der LVR setzt sich für eine Organisationskultur ein, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Jede*r Einzelne soll Wertschätzung erfahren, und zwar unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung und Identität, Alter, Behinderung, ethnischer Herkunft und Nationalität, Religion und Weltanschauung oder anderen Merkmalen, die gesellschaftliche Vielfalt ausmachen. Als öffentlicher Arbeitgeber fördert der LVR die tatsächliche Erreichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin. Der LVR folgt diesem Auftrag schon seit über 30 Jahren mit Maßnahmen für eine ausgewogene Beschäftigungsstruktur, mit Frauenförderung z. B. für Führungspositionen, mit dem Bemühen, als familienfreundlicher Arbeitgeber die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit zu unterstützen oder auch in seinen fachlichen Aufgaben für mehr Gendersensibilität. Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.