Professur für Öffentliche Finanzwirtschaft (m/w/d)

Eckdaten der angebotenen Stelle

ArbeitgeberHochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
Postleitzahl50321
OrtBrühl
BundeslandNordrhein-Westfalen
Gepostet am19.09.2024
Remote Option?-
Homeoffice Option?-
Teilzeit?
Vollzeit?-
Ausbildungsstelle?-
Praktikumsplatz?-
Unbefristet?
Befristet?-

Stellenbeschreibung

Am Fachbereich Allgemeine Innere Verwaltung (AIV) der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung ist am Hochschulstandort in Brühl für den Präsenz- und Fernstudiengang »Verwaltungsmanagement« zum nächstmöglichen Zeitpunkt folgende Planstelle zu besetzen:Professur für
Öffentliche Finanzwirtschaft
(m/w/d) gem. §§ 131 Abs. 1, 132 Abs. 1 BBG i. V. m. § 19 Abs. 1 Nr. 1 a, Abs. 2 der Grundordnung der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung
BesGr. W 2 BBesO - Kennziffer 006L/2024 -
Sie vertreten die Module der öffentlichen Finanzwirtschaft im Fachbereich AIV mit allen hierzu gehörenden Aufgaben. Daneben wird bei Bedarf auch die Übernahme von Lehrveranstaltungen im Zentralen Lehrbereich der HS Bund erwartet, z. B. im Masterstudiengang »Master of Public Administration«.
Wir suchen eine Persönlichkeit, die das Fachgebiet im speziellen Ausbildungszusammenhang einer verwaltungsinternen Hochschule ebenso praxisorientiert wie wissenschaftlich und pädagogisch-didaktisch fundiert vertritt.
Die Bewerberinnen und Bewerber (m/w/d) müssen - neben den allgemeinen dienstrechtlichen Bestimmungen - folgende Voraussetzungen erfüllen:

Ein erfolgreich abgeschlossenes Studium auf der Niveauebene eines Master-Abschlusses mit Bezug zu den Fächern der öffentlichen Finanzwirtschaft oder ein erstes und zweites juristisches Staatsexamen (Gesamtpunktzahl mindestens 13 Punkte),
eine besondere Befähigung zu wissenschaftlicher Arbeit, die in der Regel durch die Qualität einer fachlich einschlägigen Promotion nachgewiesen wird,
eine mindestens fünfjährige Berufserfahrung nach dem zweiten juristischen Staatsexamen oder nach dem Master-Abschluss, davon mindestens drei Jahre außerhalb der Hochschule und vorzugsweise in der öffentlichen Verwaltung. Für diese Zeit müssen besondere Leistungen bei der Anwendung oder Entwicklung wissenschaftlicher Erkenntnisse und Methoden mit Ausrichtung zur Professur nachgewiesen werden, beispielsweise durch einschlägige Veröffentlichungen,
pädagogische Eignung, die in der Regel durch Erfahrungen in der Lehre an einer Hochschule nachgewiesen wird, idealerweise in den Fächern der öffentlichen Finanzwirtschaft.

Darüber hinaus erwarten wir:

Die Bereitschaft zu einer prägnanten Positionierung in der praxisorientierten und interdisziplinären Forschung auf dem Gebiet der öffentlichen Finanzwirtschaft,
die Bereitschaft zur intensiven Zusammenarbeit mit Bundesbehörden,
die regelmäßige Absolvierung von Praxisphasen zur Förderung des Transfers zwischen Wissenschaft und Praxis,
die Bereitschaft, im Rahmen von Dienstreisen auch Lehrveranstaltungen in Berlin zu halten,
die Bereitschaft, aktiv in den Arbeitsgruppen und Gremien der akademischen Selbstverwaltung mitzuwirken,
die Teilnahme am Neuberufenen-Programm »Prof.(essionell) in der Lehre«,
eine hohe Sozialkompetenz und ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?
Für Rückfragen zum Aufgabengebiet steht Ihnen der Prodekan des Fachbereichs Prof. Dr. Hans Markus Heimann (Tel: 022899 629-7000, E-Mail: ) gerne zur Verfügung.
Dienstrechtliche Rückfragen sowie Fragen zum Verfahren richten Sie bitte an Frau Simone Brock (Tel: 022899 629-6176, E-Mail: ).
Ihre aussagekräftige Bewerbung mit Nachweisen zu allen Berufungsvoraussetzungen senden Sie bitte unter Angabe der Kennziffer bis zum 3. Oktober 2024.
vorzugweise per E-Mail als einheitliche PDF-Datei (max. 15 MB) an
oder auf dem Postweg an
Die Präsidentin der
Hochschule des Bundes
für öffentliche Verwaltung
Postfach 1660
50306 Brühl
Bei Bewerbungen in Papierform bitten wir ausdrücklich darum, keine Originale, sondern ausschließlich Kopien der o. g. Nachweise und Unterlagen zu übersenden, da keine Rücksendung erfolgt.
Besondere Hinweise:

Die Einstellung erfolgt auf der Grundlage eines hochschulrechtlichen Berufungsverfahrens als Professor/Professorin gemäß den Vorgaben des § 132 Abs. 1 BBG.
Die Vorstellung vor der Berufungskommission wird voraussichtlich im Dezember 2024 stattfinden.
Die HS Bund fördert individuelle Betreuungskonzepte in Studium und Lehre und erwartet von ihren Lehrenden daher eine hohe Präsenz am Hochschulort sowie einen hochschulnahen Wohnsitz.
Die HS Bund bietet vielfältige Arbeitszeitmodelle an. Eine Stellenbesetzung in Teilzeit ist möglich.
Die HS Bund ist nach den Vorgaben des BGleiG und ausweislich ihres Gleichstellungsplanes bestrebt, insbesondere den Anteil der Frauen in der Lehre zu erhöhen. Bewerbungen von Frauen werden deshalb ausdrücklich begrüßt.
Bewerbungen von Menschen aller Nationalitäten sind ausdrücklich willkommen.
Schwerbehinderte werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Von ihnen wird nur ein Mindestmaß an körperlicher Eignung verlangt.
Die HS Bund fördert die Vereinbarkeit von Familie und Beruf und wurde wiederholt als familienfreundliche Hochschule zertifiziert. Weitere Informationen erhalten Sie unter .

Hinweis zum Datenschutz:
Die im Rahmen des Bewerbungsverfahrens erhobenen Daten werden ausschließlich zum Zwecke der Durchführung des Bewerbungsverfahrens verarbeitet. Im Falle einer Nichtberücksichtigung oder Rücknahme der Bewerbung wird diese mitsamt den erhobenen personenbezogenen Daten spätestens nach Ablauf von sechs Monaten nach erfolgter Absage bzw. Rücknahme der Bewerbung gelöscht.
Weiterführende Informationen zum Thema Datenschutz finden Sie hier.