Professur (W3) auf Lebenszeit für Systemische Tiergenomik

zu besetzen.Die Bewerberin oder der Bewerber (m/w/d) sollte international anerkannte, kompetitive Wissenschaft betreiben sowie modernste Methoden einsetzen, um einen wesentlichen Beitrag zur Genomik tierischer Systeme zu leisten. Die Forschungstätigkeit sollte tiermedizinisch relevant sein und sich auf mindestens einen der folgenden Bereiche konzentrieren:Deep-Learning-basierte Charakterisierung von Anpassungsfähigkeit und Effizienz;Lernen und Vorhersagen aus der Vergangenheit (Paläogenomik) für die Zukunft (Nachhaltigkeit);Vorhersagen basierend auf »Population-OMICs« für die personalisierte Tiermedizin;Vorhersage wesentlicher Fitnesskomponenten für zukünftige Umweltund Produktionsbedingungen;Analyse natürlicher Resistenzmechanismen;Analyse von Wirt-Erreger-Interaktionen mit Viren, Bakterien, Pilzen und Parasiten, die es einem Erreger ermöglichen, die Artenbarriere zu durchbrechen und sich zu einer Zoonose zu entwickeln.Die Ludwig-Maximilians-Universität München (LMU) möchte eine international hervorragend ausgewiesene Persönlichkeit gewinnen, die ihre wissenschaftliche Qualifikation im Anschluss an ein abgeschlossenesHochschulstudium sowie eine überdurchschnittliche Promotion oder eine vergleichbare besondere Befähigung durch international sichtbare, exzellente Leistungen in Forschung und Lehre nachgewiesen hat. Im Rahmen der Forschungstätigkeit werden eine exzellente Publikationsleistung, hervorragende internationale Vernetzung sowie mehrjährige Erfahrung im Einwerben von Drittmitteln aus nationalen und internationalen Förderprogrammen vorausgesetzt. Erwartet wird die Mitwirkung an den Forschungsschwerpunkten der Fakultät und eine intensive Kooperation mit wissenschaftlichen Einrichtungen innerhalb und außerhalb der Fakultät mit dem Ziel, die Schwerpunkte One Health und/oder translationale Medizin sowie neue therapeutische Ansätze an der Tierärztlichen Fakultät in Forschung und Lehre zu stärken.Gemäß den gesetzlichen Richtlinien der Verordnung zur Approbation von Tierärztinnen und Tierärzten (TAppV) ist die erfolgreiche Bewerberin oder der erfolgreiche Bewerber (m/w/d) für die Ausbildung von Studierenden der Tiermedizin in den Bereichen Genetik, allgemeine und spezielle Tierzucht verantwortlich, um die Kompetenz zukünftiger Tierärztinnen und Tierärzte (m/w/d) im Veterinary Public Health zu stärken.Bei einer Einstellung im Beamtenverhältnis darf das 52. Lebensjahr zum Zeitpunkt der Ernennung noch nicht vollendet sein. In dringenden Fällen können hiervon Ausnahmen zugelassen werden.Die LMU strebt eine Erhöhung des Anteils der Frauen in Forschung und Lehre an und bittet deshalb Wissenschaftlerinnen nachdrücklich, sich zu bewerben.Schwerbehinderte werden bei ansonsten im Wesentlichen gleicher Eignung bevorzugt.Die LMU bietet Unterstützung für Doppelkarriere-Paare an.Die in englischer Sprache verfasste Bewerbung ist mit den üblichen Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse, Urkunden, Schriften-, Lehr- und Drittmittelverzeichnis) bis 30.09.2024 beim Dekan der TierärztlichenFakultät, Ludwig-Maximilians-Universität München, Veterinärstr. 13, 80539 München auf elektronischem Weg ( dekanat08@lmu.de; eine pdfDatei mit max. 10 MB) einzureichen.