Umweltrisikobewerter*in – Fachgebiet IV 1.3-1 „Ökotoxikologie und Umweltrisiken Pflanzenschutzmittel“

Eckdaten der angebotenen Stelle

ArbeitgeberUmweltbundesamt
Postleitzahl
OrtDessau-Roßlau
Bundesland
Gepostet am21.01.2025
Remote Option?-
Homeoffice Option?-
Teilzeit?
Vollzeit?
Ausbildungsstelle?-
Praktikumsplatz?-
Unbefristet?-
Befristet?-

Stellenbeschreibung

Das Umweltbundesamt (UBA) ist eine der größten Umweltbehörden Europas. Auf der Grundlage seiner Forschung berät das UBA die Bundesregierung, aber auch viele europäische und internationale Organisationen und setzt zahlreiche Umweltgesetze um. Hervorragende fachliche und wissenschaftliche Arbeit sowie Vernetzung mit nationalen, europäischen und globalen Partnern sind für das UBA die Grundlage erfolgreicher Politikberatung und ‑umsetzung. Im Vordergrund steht dabei die Transformation von Wirtschaft und Gesellschaft hin zur Sicherung nachhaltiger Lebensgrundlagen. Die Verknüpfung von wissenschaftlichen und in der Praxis gewonnenen Erkenntnissen ist uns ein besonderes Anliegen in Politikberatung, im Dialog mit der Gesellschaft und beim Vollzug von Umweltrecht. Als Bundes­ober­behörde gehört das UBA zum Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz.

Für unser Fachgebiet IV 1.3-1 „Ökotoxikologie und Umweltrisiken Pflanzenschutzmittel“ mit Arbeitsort in Dessau‑Roßlau suchen wir eine*n

Umweltrisikobewerter*in
Das Arbeitsverhältnis beginnt so bald wie möglich und ist unbefristet. Teilzeitbeschäftigung ist grundsätzlich möglich.

Bewerbungen von Beamtinnen*Beamten werden im Einzelfall geprüft.


  • Bewertung der Ökotoxizität, des Bioakkumulations­potenzials und des Umweltrisikos von chemisch-synthetischen, biologischen und anderen Pflanzen­schutzmitteln
  • wissenschaftliche Auswertung von Antragsunterlagen einschließlich der Prüfung der Validität und Plausibilität von Studienberichten, Erstellen von Bewertungs­berichten, Management­vorgaben und fachlichen Stellungnahmen
  • Durchführung von vergleichender Bewertung von Pflanzen­schutzmitteln
  • Mitarbeit an der Fortentwicklung von Prüf- und Bewertungs­verfahren zur Ökotoxizität, zum Bioakkumulations­potenzial sowie zu Umwelt­risikobewertung und ‑management von Pflanzen­schutzmitteln, auch durch die Initiierung und fachliche Begleitung von Forschungs- und Entwicklungs­vorhaben
  • Mitwirkung bei der Kommunikation von umweltbezogenen Risiken von Pflanzen­schutzmitteln
  • Mitwirkung bei der wissenschaftlichen Politik­beratung u. a. der Bundesregierung zu Fragen der Umwelt­risikoregulierung von Pflanzen­schutzmitteln
  • Präsentation der Ergebnisse ihrer Arbeit in nationalen und internationalen Fachveröffentlichungen und Fachveranstaltungen
  • Vertretung des UBA in nationalen und internationalen Fachgremien
  • Bearbeitung der Aufgaben in interdisziplinären Experten*Expertinnen-Teams

  • abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschul­studium (Master, Uni‑Diplom) der Natur- oder Ingenieur­wissenschaften, vorzugsweise der Biologie, Chemie, Geoökologie, Umweltwissenschaften oder eines vergleichbaren Studiengangs, bevorzugt mit Promotion bzw. gleichwertigen Fähigkeiten und Erfahrungen
  • umfassende Kenntnisse der Umweltbewertung und des Risiko­managements chemischer und/oder biologischer Stoffe und/oder von Mikroorganismen
  • vertiefte Kenntnisse im Bereich des Vollzugs von Gesetzen des Stoffrechts und den damit verbundenen Abläufen
  • vertiefte Kenntnisse und Erfahrungen der Ökologie und Ökotoxikologie, vorzugsweise durch Projekt­arbeiten/​Forschungs­arbeiten im terrestrischen Bereich
  • Kenntnisse im Bereich des Natur- und Gewässerschutz­rechts sind von Vorteil
  • gute IT‑Kenntnisse (speziell zum Umgang mit Microsoft-SharePoint und Datenbanken)
  • selbstständige, sehr engagierte, kreative und aufgeschlossene Arbeitsweise sowie zielgruppengerechte Kommunikation, Teamfähigkeit und Genderkompetenz
  • analytische Denkweise und Fähigkeit zur schlüssigen Argumentation
  • sehr gute deutsche und englische Sprachkenntnisse in Wort und Schrift

  • die Flexibilität eines modernen Arbeitsplatzes – Möglichkeit der mobilen Arbeit, Gleitzeit, Teilzeit­möglichkeiten, Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben
  • die Sicherheit des öffentlichen Dienstes – tarifvertraglich geregeltes Entgelt inkl. Leistungs­entgelt/​Altersvorsorge/​Jahressonderzahlung
  • ein gesundheitsförderndes Arbeitsumfeld – in einer offenen, kommunikativen und diversitäts­geprägten Arbeitskultur
  • persönliches Wachstum – vielfältige persönliche und fachliche Fortbildungsoptionen
  • eine begleitete Einarbeitung in einem motivierten und kreativen Team sowie durch vielfältige Qualifizierungs­optionen
  • Möglichkeit zum Erwerb eines Jobtickets
  • bei Tätigkeiten in den Fachaufgaben: Gestaltungsspielraum und gesellschaftsrelevante Verantwortung – interdisziplinäre Zusammenarbeit in zukunftsorientierten Aufgabenbereichen im Umfeld der sozialökonomischen Transformation und Nachhaltigkeit, Klimaschutz und Digitalisierung