Wirtschaftsjurist (BA/MA) oder Rechtsfachwirt (m/w/d) mit Spezialisierung auf Vergabe­prozesse

Eckdaten der angebotenen Stelle

ArbeitgeberCenter for the Transformation of Chemistry
Postleitzahl
OrtDelitzsch
Bundesland
Gepostet am13.01.2025
Remote Option?-
Homeoffice Option?-
Teilzeit?-
Vollzeit?
Ausbildungsstelle?-
Praktikumsplatz?-
Unbefristet?-
Befristet?-

Stellenbeschreibung

Das Center for the Transformation of Chemistry (CTC) entsteht als neues Großforschungs­zentrum mit Standorten in Delitzsch und Sachsen‑Anhalt. Es wird die Chemie zu einer Kreislauf­wirtschaft transformieren, die auf nachwachsende Rohstoffe und Recycling setzt. Exzellente Grundlagen­forschung und der Transfer in die Anwendung stehen gleichermaßen im Fokus.

Das CTC sucht ab sofort für den Standort in Delitzsch einen

Wirtschaftsjuristen (BA/MA) oder einen Rechtsfachwirt (m/w/d) mit Spezialisierung auf Vergabe­prozesse

  • Bewerbung bis
    21. Februar 2025
  • Arbeitsbeginn
    zum nächstmöglichen Zeitpunkt
  • Arbeitsumfang
    Vollzeit
Die derzeitige Stelle ist zunächst bis zum 31. Dezember 2025 befristet, hat aber Entfristungs- und Beförderungs­perspektiven, sobald das CTC institutionell finanziert wird (voraussichtlich 2026 – 2038).


  • Mitwirkung beim Aufbau des Standortes und des Unternehmens im Rahmen eines zukunfts­weisenden Projektes zwischen Wissenschaft, Hochschul­landschaft, Industrie sowie Unternehmen in der Metropolregion Leipzig‑Halle
  • Planung, Durchführung sowie Zuarbeit zu/​von komplexen und themen­übergreifenden Beschaffungs­vergaben im Unter- und Oberschwellen­bereich nach aktuellen Vergabe­vorschriften im öffentlichen Bereich (z. B. GWB, VgV, UVgO, VOB, HOAI)
  • Vorbereitung und Durchführung von nationalen und EU‑weiten Vergabe­verfahren für Lieferungen und Leistungen sowie für den Bau(planungs)bereich
  • Vorbereitung des Abschlusses von mehrjährigen Beschaffungs­rahmen, Liefer- und Dienstleistungs­verträgen
  • Vergaberechtliche Auswertung und Dokumentation des gesamten Vergabe­prozesses
  • Bearbeitung von internen und externen Berichts­aufträgen im Zusammenhang mit Grundsatz­fragen des Vergaberechts und des Beschaffungs­wesens
  • Unterstützung der Bedarfs­träger (z. B. Angebots­einholung) und verantwortliche Bearbeitung der Fälle von Liefer- und Leistungs­störungen
  • Enge Abstimmung mit den Fachgebieten Wissenschaft, Technik, Recht und Drittmittel

  • Abgeschlossenes Studium der Rechtswissenschaften (mind. 1. jur. Staatsexamen; idealerweise Volljurist) oder Studium der Wirtschafts- oder Verwaltungs­wissenschaften oder eine vergleichbare Qualifikation
  • Besondere Kenntnisse der rechtlichen Vergabe­vorschriften (u. a. GWB, VgV, VOL/A, UVgO, VOB)
  • Vorerfahrungen durch die Tätigkeit bei einer anderen öffentlich-finanzierten Einrichtung oder Behörde von Vorteil
  • Ebenfalls von Vorteil sind Kenntnisse im Zoll- und Export­kontrollrecht
  • Einen sicheren Umgang mit Microsoft-Office-Produkten sowie die Fähigkeit, sich die Nutzung anderer Software rasch anzueignen
  • Gute Englischkenntnisse in Wort und Schrift wünschenswert
  • Selbstständiges und lösungsorientiertes Arbeiten sowie ausgeprägte Kommunikations- und Teamfähigkeit

  • Die Möglichkeit, bahnbrechende Forschung zu unterstützen und einen Beitrag zum Aufbau eines der größten Forschungs­zentren für Chemie zu leisten
  • Die Chance, in einem dynamischen und kollaborativen, internationalen Umfeld zu arbeiten
  • Eine interessante und abwechslungsreiche Tätigkeit
  • Je nach Qualifikation und Erfahrung erhalten Sie eine wettbewerbs­fähige Vergütung nach TVöD Bund
  • Konditionen und Sozialleistungen des öffentlichen Dienstes, wie z. B. 30 Tage Urlaub (bei einer 5‑Tage-Woche), jährliche Sonderzahlung und eine zusätzliche Alters­versorgung (VBL)
  • Vereinbarkeit von Familie und Beruf
  • Zuschuss zum Jobticket
Die Max‑Planck-Gesellschaft und somit das CTC strebt nach Geschlechter­gerechtigkeit und Vielfalt. Wir begrüßen Bewerbungen jeden Hintergrunds. Die Max‑Planck-Gesellschaft hat sich zum Ziel gesetzt, mehr schwerbehinderte Menschen zu beschäftigen. Bewerbungen schwerbehinderter Menschen sind ausdrücklich erwünscht. Ferner will die Max‑Planck-Gesellschaft den Anteil an Frauen in den Bereichen erhöhen, in denen sie unterrepräsentiert sind. Frauen werden deshalb ausdrücklich aufgefordert, sich zu bewerben.