Flächentarifvertrag – StaatsJobs.com Lexikon

Der Flächentarifvertrag im Öffentlichen Dienst in Deutschland ist ein Tarifvertrag, der die Arbeitsbedingungen und Gehälter der Beschäftigten im öffentlichen Sektor regelt. Er gilt für eine bestimmte Region oder Branche und legt Mindeststandards fest, die von allen Arbeitgebern in diesem Bereich eingehalten werden müssen. Der Flächentarifvertrag beinhaltet unter anderem Regelungen zu Arbeitszeit, Urlaub, Gehaltserhöhungen und Kündigungsfristen. Er wird zwischen den Gewerkschaften und den Arbeitgebern ausgehandelt und ist für alle Beschäftigten in diesem Bereich verbindlich. Durch den Flächentarifvertrag wird eine einheitliche Bezahlung und Arbeitsbedingungen für die Beschäftigten gewährleistet, unabhhängig davon, bei welchem Arbeitgeber sie angestellt sind.

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