Stufenlaufzeit – StaatsJobs.com Lexikon

Die Stufenlaufzeit im Öffentlichen Dienst in Deutschland bezieht sich auf die Dauer, die ein Angestellter in einer bestimmten Stufe seiner Entgeltgruppe verbringt, bevor er in die nächsthöhere Stufe aufsteigen kann. In der Regel beträgt die Stufenlaufzeit zwischen zwei und vier Jahren. Während dieser Zeit muss der Mitarbeiter bestimmte Voraussetzungen erfüllen, wie beispielsweise gute Leistungen und ein bestimmtes Maß an Erfahrung. Der Aufstieg in eine höhere Stufe ist mit einer entsprechenden Gehaltserhöhung verbunden. Die Stufenlaufzeit soll eine kontinuierliche Entwicklung und Leistungssteigerung der Mitarbeiter fördern und gleichzeitig eine faire Bezahlung gewährleisten. Der genaue Ablauf und die Regelungen zur Stufenlaufzeit können je nach Bundesland und Tarifvertrag variieren. Insgesamt dient die Stufenlaufzeit dazu, die Karriere- und Gehaltsentwicklung der Beschäftigten im Öffentlichen Dienst transparent und nachvollziehbar zu gestalten.

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