Wechselschichtzulage – StaatsJobs.com Lexikon

Die Wechselschichtzulage ist eine zusätzliche Vergütung, die Beschäftigte im Öffentlichen Dienst in Deutschland erhalten, wenn sie regelmäßig in Wechselschicht arbeiten. Dabei wird zwischen Früh-, Spät- und Nachtschichten gewechselt, um den Betrieb rund um die Uhr aufrechtzuerhalten. Die Zulage soll die Belastungen ausgleichen, die durch unregelmäßige Arbeitszeiten entstehen können, wie Schlafstörungen oder soziale Einschränkungen. Die genaue Höhe der Wechselschichtzulage richtet sich nach dem Tarifvertrag oder der Dienstvereinbarung, die für den jeweiligen Bereich des Öffentlichen Dienstes gelten. Dadurch soll eine gerechte Bezahlung gewährleistet werden, die die körperlichen und psychischen Anforderungen der Wechselschicht berücksichtigt. Insgesamt soll die Zulage Anreize schaffen, um die Attraktivität von Wechselschichtdiensten im Öffentlichen Dienst zu erhöhen.

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